Brasiliens Verbot von X erschüttert die Kryptowelt
Brasiliens Oberster Gerichtshof hat in der Krypto-Community für Empörung gesorgt, indem er Elon Musks X (ehemals Twitter) abrupt verbot, weil es keinen Rechtsvertreter benannt hatte. Die Regierung sagte, der Schritt sei notwendig, um Hassreden während der Wahlen im Oktober zu bekämpfen. Musk hat das Verbot inzwischen öffentlich kritisiert und Benutzer aufgefordert, VPNs zu verwenden, um es zu umgehen. Die Krypto-Welt sieht darin eine Erinnerung an die Notwendigkeit dezentraler, zensurresistenter Plattformen wie Bitcoin. Während die Debatte sich verschärft, könnte jeder, der X über ein VPN nutzt, mit einer Geldstrafe von rund 9.000 Dollar pro Tag rechnen.
Kamala Harris‘ Kampagne akzeptiert jetzt Krypto-Spenden
Auf einer kürzlich in New York abgehaltenen Konferenz gab der Finanzvorstand von Coinbase bekannt, dass Kamala Harris‘ Wahlkampfteam begonnen hat, Spenden über Coinbase Commerce anzunehmen, eine Plattform zur Verwaltung von Kryptotransaktionen. Es gibt jedoch einen klaren Hinweis darauf, dass die Spenden von Future Forward PAC verwaltet werden, das die Demokratische Partei unterstützt. Der Schritt signalisiert eine mögliche Änderung der Haltung der Gruppe gegenüber Kryptowährungen, da Harris‘ Wahlkampfteam darauf abzielt, eine Beziehung zur Branche aufzubauen. Angesichts des Aufstiegs der Interessengruppe „Crypto for Harris“ und ihres bereits in der Krypto-Community engagierten Gegners Donald Trump könnten digitale Spenden erhebliche Auswirkungen auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl haben.
Trumps NFTs bringen trotz Abschwung auf dem Kryptomarkt 2 Millionen Dollar ein
Trotz des weltweiten Abschwungs auf dem NFT-Markt hat der ehemalige Präsident Donald Trump mit seinem neuen digitalen Asset „Series 4: America's First“, das für 99 Dollar pro Stück verkauft wird, mehr als 2 Millionen Dollar verdient. Von den möglichen 360.000 NFTs mit Trump, wie „Super Trump“ und „Crypto President“, wurden weniger als 21.000 verkauft, also nur 5 % der Gesamtzahl. Während frühere Kollektionen schnell verkauft wurden, ging der Verkauf dieser Kollektion nur langsam voran. Einige Investoren glauben, dass Trumps NFTs langfristig wenig Wert haben und raten Anlegern, vor November zu verkaufen.
Gehälter in Krypto? Gericht in Dubai bestätigt, dass es legal ist
Der Oberste Gerichtshof von Dubai hat entschieden, dass Löhne in Kryptowährungen ausgezahlt werden können, was zu Änderungen der Gesetzgebung der VAE zu digitalen Währungen führt. Das Urteil gilt, wenn der Vertrag des Arbeitnehmers eine Zahlung in EcoWatt-Tokens vorsieht. Anders als im vorherigen Urteil von 2023, in dem das Gericht diese Ansprüche aufgrund fehlender Beweise zurückwies, erkannte das Urteil von 2024 Kryptowährungen als gültige Zahlungsform an und ordnete an, dass Arbeitgeber in Fiat-Währung zahlen und Arbeitnehmer in EcoWatt-Tokens bezahlen müssen. Dies schafft einen wichtigen Präzedenzfall für die Verwendung digitaler Währungen bei Vertragsarbeiten in den VAE.
Weltweit über 600 Bitcoin-Geldautomaten geschlossen
Bitcoin-Geldautomaten sind häufig in Betrugs- und Erpressungsfälle verwickelt, weshalb die Strafverfolgungsbehörden sie gezielt ins Visier nehmen und schließen wollen. In den ersten beiden Monaten des dritten Quartals 2024 gingen weltweit mehr als 600 Bitcoin-Geldautomaten offline, wobei die meisten Schließungen in den USA stattfanden. Behörden wie Chico, Kalifornien, schlagen Vorschriften vor, die Bitcoin-Geldautomaten wie Banken behandeln würden. Betrügereien mit diesen Systemen nehmen zu und werden bis 2023 mehr als 110 Millionen Dollar kosten, was vor allem ältere Menschen betrifft. Länder wie Deutschland und Singapur gehen ebenfalls hart gegen Kryptowährungs-Geldautomaten vor, um Betrug zu verhindern.
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